Max Frisch: Biedermann und die Brandstifter Zusammenfassung Szene 1 Gottlieb Biedermann ist in seinem Haus und schimpft über die Brandstifter, die sich als Hausierer ausgeben. Er sagt man solle die Brandstifter aufhängen, als plötzlich ein großer Mann hereinkommt. Er stellt sich als Josef Schmitz vor, der einst Ringer war. Der Zirkus in dem er gearbeitet hat sei niedergebrannt worden, daher sucht er ein Dach über dem Kopf um den Regen zu entfliehen. Biedermann lädt ihn auf eine kleine Mahlzeit ein, aber Schmitz verlangt mehr. Biedermann gibt ihm nach und Schmitz bedankt sich höflich, er würde Biedermanns Meinung zu den Brandstiftern voll und ganz unterstützen. Dann möchte ein gewisser Knechtling mit Biedermann sprechen, da er von Biedermann entlassen wurde. Er sagt, dass er seine Familie ernähren muss, und kaum noch etwas hat. Biedermann schlägt ihm nur trocken vor, dass er sich ja umbringen könne. Als Schmitz das mitbekommt, schlägt ihm Biedermann vor, auf dem Dachboden zu schlafen, sofern er kein Brandstifter ist, worauf Schmitz nur lacht. Das macht Biedermann um vor Schmitz nicht wie ein Unmensch dazustehen. Szene 2 Babette, die Frau von Biedermann fürchtet sich vor dem großen Schmitz, weshalb Biedermann ihr auflegt ihn am nächsten Morgen vor die Tür zu setzen. Am nächsten morgen spricht Schmitz Babette offen daraufr an, dass sie ihn ja rauswerfen möchte und verlangt nach besserer Auswahl bei dem Frühstück, die er schließlich aus Mitleid bekommt. Daraufhin lenkt er das Gespräch so, dass Babette will, dass er bleibt. Außerdem erzählt er, dass bald auch sein Freund Willi, dessen Friseursalon in dem er gearbeitet hat abgebrannt ist, kommen wird. Darauf klingelt es an der Rür und Willi Eisenring tritt ein. Szene 3 In der Nacht wird Biedermann von Lärm geweckt und bemerkt Schmitz und Eisenring, die gerade dabei sin Fässer auf den Dachboden zu tragen. Sie haben extra ihre Schuhe ausgezogen um leiser zu sein, das hat aber offenbar nichts gebracht. Biedermann entdeckt den ihm fremden Eisenring und verlangt von beiden das Haus zu verlassen. Eisenring stellt sich auf Biedermanns Seite und beschimpft Schmitz, dass er Biedermann über seine Anwesenheit hätte aufklären sollen, damit er mehr mit Biedermann symphatisiert. Biedermann stellt fest, dass sich in den Fässern Benzin befindet und droht mit der Polizei, sollten Schmitz und Eisenring diese nicht unverzüglich loswerden. Ein Polizist erscheint und setzt Biedermann darüber in Kenntnis, dass sich Knechtling umgebracht hat. Er hält Schmitz und Eisenring für Angestellte und als er fragt, was in den Fässern sei, antwortet Biedermann, dass es sich nur Haarwasser handeln würde, weil er Angst hat, auch rechtlich belangt zu werden. Der Feuerwehrchor spricht Biedermann auf die Fässer an, aber er ignoriert die Warnungen und sagt, dass sie sich nicht in seine Angelegenheiten einmischen sollen. Szene 4 Weil Biedermann große Angst vor Schmitz und Eisenring hat, möchte er sie zu seinen Freunden machen, indem er sie am nächsten Abend zum Essen einlädt. Auf dem Dachboden arbeitet Eisenring gerade an einer Zündschnur und Schmitz ist nicht da, weil er Holzwolle besorge. Biedermann fasst dies als Witz auf und Eisenring sagt nur, dass die Wahrheit die beste Tarnung sei. Eisenring nimmt die Einladung an, unter der Bedingung, dass sie schon heute essen würden, da sie am nächsten Tag schon weg wären. Biedermann aktzeptiert das und als er wieder gehen will kommt ein dritter Hausierer zum Vorschein, der munter von Eisenring als Weltverbesserer vorgestellt wird. Der Chor der Feuerwehr bereitet sich darauf vor, einen Hausbrand zu löschen. Szene 5 Die Szene beginnt damit, dass Biedermann die Frau von dem toten Knechtling zu seinem Anwalt schickt, um der ganzen Sache mit Knechtling aus dem Weg zu gehen. Dem Dienstmädchen Anna sagt er, dass sie das Essen einfach halten soll, damit die Klassenunterschiede nicht auffallen, um die Hausierer so wenig wie möglich zu verärgern. Der Kranz von Babette an die verwitwerte Frau von Knechtling wird durch einen Fehler an das Hause Biedermann gesendet. Auf einmal wendet sich Biedermann an die Zuschauer und durchbricht damit die vierte Wand. Er sagt, dass Schmitz und Eisenring Brandstifter sind. Außerdem habe er den Verdacht die ganze Zeit gehabt und fragt, was er hätte anders machen können und welcher Zeitpunkt der richtige gewesen wäre. Szene 6 Beim Abendessen ist die Stimmung sehr entspannt. Schmitz und Eisenring reden offen darüber wie sie vorhaben den Brand zu legen. Biedermann tut weiterhin so, als würden sie nur Spaß machen, während Babette merkt, dass es sich nicht um einen Witz handelt. Die Hausierer wollen ein großes festliches Essen und Schmitz spielt in einem kleinen Schauspiel den Geist von Biedermann, was Gottlieb und Babette ziemliche Angst einjagt. Die Hausierer sagen offen, dass sie Brandstifter sind, aber Biedermann tut weiterhin so, als hätten sie sein vollstes Vertrauen, da er weiterhin hofft, dass sie ihn so verschonen werden. Um das zu beweisen gibt er ihnen Streichhölzer und trinkt mit ihnen Bruderschaft. Der dritte Hausierer, der als Weltverbesserer vorgestellt wurde, erscheint und sagt, dass er mit dem kommenden Feuer nichts zu tun haben möchte. Er habe nicht gewusst, dass Schmitz und Eisenring das alles nur machen, weil es ihnen Freude bereitet. Als das Haus schließlich brennt kommentiert der Feuerwehrchor das Geschehen damit, dass alles hätte verhindert werden können, aber man einfach zu dumm gewesen sei. Mir fehlen die Worte. Warum hast du hier gerade eine komplette Zusammenfassung abgetippt, geht es dir noch gut? Erstmal dicken Respekt an dich, dass du dir das freiwillig angetan hast, obwohl ich das nicht ganz nachvollziehen kann. Meine Deutschlehrerin hat mir für diese Zusammenfassung übrigens keine Note gegeben, weil ich es laut ihr einfach aus dem Internet geklaut habe. Da war ich schon mies angepisst, weil ich drei Stunden an dieser Scheiße gesessen habe. Naja, wenn du es schon so weit geschafft hast, kannst du mir auch gerne auf Twitch folgen, den Link dazu gibt es in meinem 10fastfingers Profil. Viel Spaß noch beim tippen lol